Porträt
«In Frankreich lernte ich, wie man Austern öffnet. Nach einer Woche hatte ich ganz wunde Hände.»
Beni Landolt stillt im «Kin» Fernweh
Das Lokal wirkt unscheinbar. Unmittelbar vor dem «Kin» verläuft die vielbefahrene Seebahnstrasse, die städtischen Glascontainer zieren das urban-karge Bild. Die Umgebung wird dem Lokal nicht gerecht. Beni Landolt hat sich mit seiner Küche jüngst 14 Punkte im GaultMillau verdient. Er serviert asiatische Gerichte, verwendet dafür aber weitgehend regionale Produkte. Landolt bezeichnet seinen Stil als moderne asiatische Fusion-Küche. «Es sind nicht europäische Gerichte mit asiatischen Aromen. Ich mache es genau umgekehrt. Es handelt sich um originale Gerichte, die ich mit lokalen Produkten umsetze.» Seit Beginn steht der Miso-Lachs auf der Karte. Der perfekt gegarte Fisch kommt aus Lostallo im Kanton Graubünden. Der Tatsoi – ein Verwandter des Pak Choi – kommt von Slow Grow. – Hier weiterlesen
Porträt für den GaultMillau-Channel in Kooperation mit Fooby